Unsere innovativen Vorhaben


1. Vernetzung und Austausch

Die Vernetzung von Trägern der Jugendberufshilfe sowie vielfältigen Akteur_innen im Bereich der beruflichen Bildung, die sich für die Umsetzung der  Teilzeitausbildung für junge Mütter und Väter in Baden-Württemberg
engagieren oder interessieren, wird im Rahmen des Modellversuchs gezielt gefördert.

Bei einem ersten landesweiten Expert_innen-Hearing zum Thema Teilzeitausbildung in Baden-Württemberg im Juli 2011 haben rund 30 Vertreter_innen aus Arbeitsfeldern  der Jugendberufshilfe sowie der Agentur für Arbeit, der Jobcenter und der Kontaktstellen Frau und Beruf gemeinsam die soziale, politische und wirtschaftliche Bedeutsamkeit der Teilzeitausbildung diskutiert, aktuelle Bedarfe für die Umsetzung der Teilzeitausbildung in Baden-Württemberg identifiziert und den Aufbau eines landesweiten Netzwerkes verabredet. Dokumentation

2. Qualifizierung von Fachkräften der Jugendhilfe

Der dreijährige Modellversuch bietet allen interessierten Fachkräften der Jugendhilfe „Know-how und Strategien zur Vermittlung von jungen Frauen mit speziellen Ausbildungsplatzbedürfnissen“.
Im Rahmen von zwei  Qualifizierungsmodulen werden Fachkräfte der Jugendhilfe geschult, die in ihren Handlungsfeldern Kontakt zu jungen Frauen haben, die am Übergang in eine Ausbildung stehen.
Vermittelt werden dabei Qualifikationen zur Umsetzung regionaler Akquise-strategien sowie zur Unterstützung und fachlichen Beratung von Betrieben während der Ausbildung.
Ausgehend von Erfahrungen mit der Teilzeitausbildung als gesetzlich geregelte Lösung für ein spezielles Ausbildungsplatzbedürfnis junger Mütter und Väter sollen Akquisestrategien und Unterstützungsmöglichkeiten für Betriebe entwickelt werden, die auf andere spezielle Ausbildungsbedürfnisse von Mädchen übertragbar sind und zum Erfolg führen.

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